Calanda, Schweiz

Calanda)

In der Schweiz und zwar im Norden des Kantons Graubünden und im Süden des Kantons St. Gallen erhebt sich ein Gebirgsstock namens Calanda. Er ist Bestandteil der nördlichen Kalkalpen und bildet den östlichsten Abschluß der Glarner Alpen. Der Bergkamm des Calanda weist mehrere Gipfel auf, deren höchster mit 2.806 m der Haldensteiner Calanda ist. Weitere Gipfel sind der Felsberger Calanda mit 2.697 m, der Taminser Calanda (2.390 m) und der Berger Calanda (2.270 m). Vom Taminatal aus sieht man die markanten, sehr steilen Felswände dieses Gebirgsstockes. Gegen das Rheintal hin ist der Hang vor allem im oberen Teil flacher und weist ausgedehnte Almen mit Bergweiden auf. Am von der Sonne verwöhnten Süd- und Südosthang gibt es eine beinahe mediterrane Vegetation, die sich der Trockenheit angepasst hat.

Der Calanda besteht aus Malm- und Kreidekalk. Am Südhang des Felsberger Calanda gab es im 19. Jahrhundert kleine Goldvorkommen. Da von dem Gebirgsstock immer wieder Felsstürze ausgehen, erhielt er seinen Namen von dem lateinischen Wort calare - herablassen oder der Herablassende.

Calanda im Schnee

Schneebeladen und doch unbeschwert wirkt diese Landschaft.

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