Froschbaby
Abhängig von der Art, kann ein Froschbaby eine solche Entstehungsgeschichte haben:
Wenn zu Beginn des Frühjahrs durch die wärmenden Sonnenstrahlen das Eis auf den Teichen schmilzt und das Wasser wärmer wird, erwachen die Frösche am Grund aus ihrer Winterruhe, die sie dort bei ca. 4.° verbracht haben und kommen an die Oberfläche. Die Männchen setzen sich in Gruppen zusammen und rufen nicht mit lautem Quaken, sondern mit knurrenden Tönen nach den Weibchen, mit denen sie Hochzeit halten wollen. Bevor ein Weibchen seine Eier ablegt, kann man es an besonders lauen Abenden beobachten, wie es mit seinem Männchen einen Landspaziergang macht. Dann beginnt es damit, einen ganzen Klumpen glitschiger Eier im flachen Wasser an der Oberfläche abzulegen. Aus jedem von ihnen soll ein Froschbaby entstehen. Das Männchen betätigt sich als Aufpasser für die Eier, bis die kleinen Froschlarven, auch Kaulquappen genannt, geschlüpft sind, was nach wenigen Tagen geschehen ist. Eine Kaulquappe durchläuft eine ca. 70 Tage dauernde Umwandlung - Metamorphose genannt, bis sie zum Froschbaby wird.