Tapir (Tapiridae)
Das Säugetier Tapir gehört zur Ordnung der Unpaarhufer. Es ähnelt eher einem Schwein, obwohl seine nächsten Verwandten das Pferd und das Nashorn sind. Der Tapir ist ein sehr schwerfälliges Tier und hat als charakteristisches Merkmal einen Rüssel. Je nach Lebensraum ist sein Fell bräunlich oder schwarz-weiß gefärbt. Vom Kopf bis zum Stummelschwanz wird der Tapir 180-250 cm lang, bei einer Schulterhöhe von 73-120 cm. Sein Gewicht reicht von 150-320 kg. Der plumpe Tapir hat einen vorne eher spitzen und hinten abgerundeten Körper. Seine Beine sind kurz und schlank. Mit seinem kleinen Greifrüssel nimmt der Tapir seine Nahrung auf. Er hat kleine Augen, aufgerichtete Ohren und 42-44 Zähne.
Vom Tapir leben drei Arten in Mittel- und Südamerika, die vierte in Südostasien. Das nachtaktive Tier bevorzugt tropische Regenwälder. Der Tapir sucht seine Nahrung nachts, während er sich am Tag im Unterholz aufhält. Als Einzelgänger kommt er nur in der Paarungszeit kurz mit dem Weibchen zusammen.
Tapirbaby
Auch wenn die ausgewachsenen Tapire unterschiedlich aussehen: jedes Tapirbaby hat Streifen.
Flachlandtapir