Rehe (Capreolus capreolus)

Die Rehe gehören zur Familie der Hirsche. Das Weibchen wird nach seinem ersten Lebensjahr Schmalreh genannt und danach Ricke, das Männchen ist der Bock oder Rehbock. Bis zur Vollendung ihres ersten Lebensjahres werden die Tiere Bock- oder Rickenkitz genannt, je nach Geschlecht.

Der Rehbock besitzt ein Geweih, das er jedes Jahr im Herbst verliert. Sofort beginnt das neue Geweih zu wachsen. Sobald es ausgebildet ist, reibt der Bock die schützende Haut, die das Geweih umgab und auch Basthaut genannt wird, an kleinen Holzgewächsen ab. Einjährige Bockkitze tragen ein kleines Geweih in Form von zwei Spießen, die einzeln direkt aus der Schädeldecke wachsen.

In der warmen Jahreszeit haben die Rehe ein intensiv rotbraunes Fell, im Winter sind ihre Farben blasser. In nördlichen Gebieten Deutschlands kommen sogar schwarze Rehe vor. Bei den Rehkitzen sind der Rücken und die Flanken weiß getupft.

Rehbock

Folgt er der Ricke auf dem Spaziergang in der Abendsonne?

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