die Böcke der Blauschafe haben deutlich größere Hörner als die weiblichen Tiere

Blauschaf (Pseudois nayaur)

Das Blauschaf, auch Bharal genannt, gehört zur Unterfamilie der Ziegenartigen, da es trotz seines Namens näher mit diesen verwandt ist als mit den Schafen. Es erreicht eine Kopfrumpflänge von 120 -170 cm plus 10-20 cm für den Schwanz. Beim Blauschaf haben beide Geschlechter Hörner, das Weibchen allerdings nur kleine, gerade. Seine Heimat hat das Blauschaf im Himalaya, in den Bergen Tibets und der Inneren Mongolei. Es grast auf alpinen Weiden in 3000-5000, manchmal sogar in 6500 m Höhe. Es ernährt sich von Gräsern, Kräutern und Moosen.

Das weibliche Blauschaf lebt mit seinen Jungen in einer Mutter-und-Kind-Herde von bis zu 18 Tieren. Der Bock lebt alleine oder in einer Junggesellengruppe. Die Paarungszeit ist Oktober bis Januar. Nach 160 Tagen kommt zwischen Mai und Juli meistens ein einzelnes Jungtier zur Welt, das sechs Monate lang gesäugt wird und mit rund eineinhalb Jahren geschlechtsreif ist. Ein männliches Blauschaf zeugt allerdings erst im siebten Lebensjahr Nachwuchs.

Blauschafe

Es sieht aus, als hätten die Blauschafe die Farbe ihrer felsigen, kargen Umgebung angenommen.

Säugendes Blauschaf

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