Portrait einer Meerechse

Meerechse (Amblyrhynchus cristatus)

Die Meerechse gehört als Reptil zur Ordnung der Schuppenkriechtiere und zur Familie der Iguanidae. Sie ist eine auf den Galapagosinseln vorkommende Leguanart.

Die Grundfarbe der Meerechse ist schwarz. Als einzige der heute lebenden Echsen sucht sie ihre Nahrung im Meer und zwar marine Algen und Tange. Ausgewachsene Männchen der Meerechse werden bis zu 1,3 Meter lang, die Weibchen nur ca. 60 Zentimeter. Die Tiere werden bis zu 1,5 Kilogramm schwer. Auf Nahrungssuche taucht die Meerechse bis zu 15 Meter tief, muß sich jedoch nach einer halben Stunde als wechselwarmes Tier wieder in der Sonne aufwärmen.

Während der Fortpflanzungszeit im Dezember und Januar sind die Männchen der Meerechse sehr gebietstreu und bilden Reviere, in denen sie möglichst viele Weibchen versammeln. Die Gesamtzahl der Tiere ist unbekannt. Die Schätzungen schwanken zwischen 50.000 und mehreren 100.000 Exemplaren.

Meerechse

Solch eine Meerechse lebt ausschließlich von Algen, die sie bei Ihren Tauchgängen unter Wasser abweidet.

Meerechse auf Galapagos-Insel

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