Haut am Handrücken einer Frau

Mensch (Homo sapiens)

Die wissenschaftliche Bezeichnung "Homo sapiens" bedeutet soviel wie "weiser Mensch". Es ist kein Zufall, dass der Mensch, der immer wieder Probleme heraufbeschwört, die er nicht lösen kann, seine eigene Art als "weise" bezeichnet.

Ungeachtet dessen ist der Mensch wunderbar gemacht - was schon ein Blick auf einige Zahlen zum Körper (hier eines Erwachsenen) ahnen lässt:

- Gesamtlänge aller Blutgefäße: 150.000 km

- durchschnittliche Anzahl der Kopfhaare: 90.000 bis 150.000

- Oberfläche des Darmes: 300-400 qm

- Anzahl der Lungenbläschen: 300 Mio.

- Gesamtzahl der Zellen im Körper: 10-100 Billionen

- Reizaufnehmende Zellen im Auge: 130 Mio., in der Nase: 200 Mio.

- Gesamtoberfläche aller roten Blutkörperchen: 4.000 qm

- Erneuerungsrate der roten Blutkörperchen: ca. 2 Mio. pro Sekunde - 200 Milliarde pro Tag, das entspricht etwa 1% der Gesamtzahl.

Haut

Bei Menschen oder Tieren gibt es kein Organ, das so vielseitige Aufgaben übernimmt, wie die Haut. Als Hüllorgan trennt sie das Innere vom Äußeren, schützt vor Umwelteinflüssen, dient der Wahrung des inneren Gleichgewichts, der Kommunikation und Repräsentation. Die Haut übernimmt zudem auch wichtige Funktionen im Stoffwechselbereich und der körperlichen Abwehr (Immunologie) von Krankheitserregern und anderen körperfremden Stoffen und verfügt darüber hinaus auch über vielfältige Anpassungsmechanismen.

Die drei wesentlichsten Hautschichten sind: die zwischen 0,03 bis 0,05 Millimeter dünne Oberhaut (Epidermis), die unmittelbar darunter liegende Lederhaut (Dermis oder Corium) und die Unterhaut (Subcutis). Zur Oberhaut muss noch bemerkt werden, dass sie an den Handinnenflächen und den Fußsohlen mehrere Millimeter dick sein kann. Haare, Nägel, Schweiß- und Milchdrüsen und bei Tieren auch die Hörner sind die Hautanhangsgebilde.

Ganz wichtig für den menschlichen Körper ist auch die Regulierung seines Wärmehaushaltes durch die Haut. Hier sind insbesondere die Schweißdrüsen verbunden mit erweiterten kleinsten Blutgefäßen zur Wärmeableitung bei hohen Temperaturen von Bedeutung. Bei Kälte werden die Haut und das Unterhautfettgewebe geringer durchblutet und dienen als Isolierschicht. Bei Tieren kommt noch das Fellkleid als Isolator hinzu, während bei uns Menschen nur der Kopf von der schützenden Funktion der Haare vor Unterkühlung profitiert.

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